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COP 21 UN- Klimakonferenz in Paris Dezember 2015

Die Konferenz wurde um einen Tag als ursprünglich geplant verlängert, da mehrere strittige Punkte bis zum Konferenzende nicht beschlossen werden konnten.

  • Das Abkommen enthält die Verpflichtung zur Treibhausgasneutraltität bis 2050.

  • Sie haben sich geeinigt, den Scheitelpunt der Emissionen von Treibhausgasen – so bald wie möglich- zu erreichen und danach eine rasche Reduktion zu betreiben.

  • Den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur weit unter 2 C (gegenüber vorindustrieller Zeit) zu halten.

  • Jedoch Bemühungen unternehmen und die Zunahme auf 1,5 C begrenzen.

  • Keine Einigung gab es über die Einführung einer globalen Kohlendioxidsteuer und über den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen.

  • Genausowenig auch keinen Plan über die zu ergreifenden Maßnahmen, um die Ziele zu erreichen.

Einige Wissenschaftler betonen aber, dass es ohne ein globale Kohlendioxid Steuer (CO2), einem höherem Ölpreis, sowie dem sofortigen Einsatz von CO 2 armen Technologien keine echte Veränderung geben wird. (Crashplan) Die Welt sagen sie, sei so auf dem Weg zu 3 C Erwärmung.

Aufgrund der ernsthaften Bedrohung bezweifeln sie, dass allein billigere Solar- und Windenergie es alleine schaffen könnten und plädieren deshalb zum obigen CRASH PLAN – da er technisch wie auch wirtschaftlich machbar ist.

Nachhaltige Entwicklung braucht CO2 neutrale Energiekonzepte

Projekte der GzFEE mit erneuerbaren Technologien sollen dazu beitragen, dass die lokale Bevölkerung Zugang zu Energie und Zugang zu sauberem Wasser erhält und dabei die Biodiversität geschützt und Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen werden. Denn soziale und gesundheitliche Aspekte von Armut können nur mit einer ausreichenden und bezahlbaren Energieversorgung bekämpft werden. Der Zugang zu sauberen Energieformen kommt so vor allem der armen Bevölkerung zugute.

  • Schulen brauchen Licht, damit Kinder lernen können

  • Ausbildungsbetriebe brauchen Strom, damit Maschinen arbeiten können

  • Krankenhäuser brauchen Strom, um lebensnotwendige Geräte zu betreiben

  • Weg- und Straßenbeleuchtung braucht Strom, um soziales Leben zu gestalten

  • Pumpen für die Landwirtschaft braucht Strom, um Bewässerungssysteme aufrechtzuerhalten

  • Maschinen für die Lebensmittelverarbeitung brauchen Energie, um die Ernte gewinnbringend zu
    veredeln

  • Zum Kochen braucht man Energie, damit nicht die natürlichen Holzreserven verbraucht werden

George Monbiot in The Guardian:

  • „Der Deal ist ein Wunder im Vergleich zu dem, was er hätte sein können- und eine Katastrophe im Vergleich zu dem, was er hätte sein müssen.“

  • „Die wirklichen Ergebnisse werden vermutlich lediglich die Verpflichtung zu Grenzwerten im Klimaschutz sein, die für  alle gefährlich und einige tödlich sein werden.“

https://www.theguardian.com/environment/georgemonbiot/2015/dec/12/paris-climate-deal-governments-fossil-fuels

Klimawandel

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